dima
  • StillLeben

    Frankfurt am Main 2014 Als ich die Serie 'StillLeben' angefangen habe, war ich fasziniert von der Schönheit des Verfalls. Es kam zufällig, dass ich meinen Biomüll auf einen Teller aufstapelte, der an einem Fenster stand, wodurch sich das Licht und damit das gesamte Bild ständig veränderte und zu bestimmten Zeiten seinen Höhepunkt erreichte. Für mich steckt viel Poesie im sterben, wir kommen jedem Tag dem Tod ein wenig näher, das Sterben beginnt mir der Geburt. So will es die Natur und dann fängt es wieder von vorne an. Ich habe ein Jahr lang jeden Monat ein Bild von meinem 'Leben' gemacht, wie ein Tagebuch. In gewisser Weise sind die Bilder sehr persönlich, man kann daran viel ablesen, oder eben gerade nicht.